Harley-Davidson 12-V-Batterien
J005972013-11-01
ALLGEMEINES
Satz-Nummern
66006-70, 66007-84
Modelle
Modell-Passungsinformationen sind im P&A-Einzelhandelskatalog oder im Abschnitt „Parts and Accessories“ (Teile und Zubehör) der Website www.harley-davidson.com (nur Englisch) zu finden.
Diese Einbauanleitung enthält Wartungsinformationen für TROCKENLADUNGSBATTERIEN.
Für dieses Produkt sind keine Ersatzteile erhältlich.
WARNUNG
Die Sicherheit von Fahrer und Sozius hängt vom korrekten Einbau dieses Satzes ab. Die entsprechenden Verfahren im Werkstatthandbuch befolgen. Falls es nicht möglich ist, dieses Verfahren selbst durchzuführen, bzw. nicht die richtigen Werkzeuge vorhanden sind, muss der Einbau von einem Harley-Davidson Händler durchgeführt werden. Unsachgemäßer Einbau dieses Satzes kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. (00333b)
HINWEIS
Diese Einbauanleitung nimmt Bezug auf Informationen aus dem Werkstatthandbuch. Für diesen Einbau ist ein Werkstatthandbuch für das jeweilige Motorradmodell erforderlich; dieses ist bei einem Harley-Davidson-Händler erhältlich.
WARNUNG
In diesem Produkt enthaltene Chemikalien sind im US-Bundesstaat Kalifornien als krebserregend, Geburtsfehler verursachend oder anderweitig die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigend bekannt. (00004f)
WARNUNG
Das Motorrad nicht in einer geschlossenen Garage oder einem geschlossenen Bereich laufen lassen. Das Einatmen von Motorradabgasen, die giftiges Kohlenmonoxid enthalten, kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. (00005a)
WARNUNG
Batterien, Batteriepole, Kontakte und zugehörige Bauteile enthalten Blei und Bleiverbindungen sowie andere Chemikalien, die im US-Bundesstaat Kalifornien nachweislich zu Krebs und Geburtsschäden geführt haben oder andere für die Fortpflanzung schädigende Wirkungen haben. Nach der Handhabung die Hände waschen. (00019e)
WARNUNG
Batterien enthalten Schwefelsäure, die schwere Verbrennungen der Augen und Haut verursachen können. Bei Arbeiten mit Batterien Gesichtsschutz, Gummihandschuhe und Schutzkleidung tragen. BATTERIEN VON KINDERN FERNHALTEN. (00063a)
1Etikett
2Versiegelter Schlauch
Abbildung 1. Hinweisschild/Versiegelter Transportschlauch
Abbildung 2. Entlüftungsschlauch-Schelle (nur das glatte Entlüftungswinkelstück benötigt eine Schelle)
Aktivieren der Batterie
1. Die Batterie auf eine ebene Oberfläche stellen.
HINWEIS
Die Batterie vor dem Laden aus dem Motorrad ausbauen. Auslaufende Batteriesäure beschädigt die Bauteile des Motorrads. (00213a)
2. Siehe Abbildung 1. Das Hinweisschild und den kurzen versiegelten Schlauch vom Batterie-Entlüftungswinkelstück entfernen.
WARNUNG
Ein liegengelassener versiegelter Schlauch kann intern Gasdruck aufbauen. Interner Gasdruck in einer Batterie kann eine Explosion auslösen, was zu schweren bis tödlichen Verletzungen führen kann. (00641c)
3. Sicherstellen, dass das Batterie-Entlüftungswinkelstück trocken ist; den langen Entlüftungsschlauch wie folgt einbauen:
a. Siehe Abbildung 2. Bei Modellen mit einem glatten Entlüftungswinkelstück den langen Schlauch am Winkelstück der Batterie befestigen. Die Vorsprünge der Schelle in Richtung Batterieseite drehen.
b. Bei Modellen mit einem mit Haken versehenen Entlüftungswinkelstück den langen Schlauch auf dem Winkelstück der Batterie befestigen.
c. Das andere Ende des langen Entlüftungswinkelstücks in einen geeigneten Behälter hängen, um Batteriesäure aufzufangen, die durch den Entlüftungsschlauch auslaufen könnte.
4. Alle Batteriezellen-Einfüllverschlussstopfen entfernen.
HINWEIS
GEGENMITTEL
  • ÄUSSERLICH: Mit Wasser abspülen.
  • INNERLICH: Große Mengen Milch oder Wasser trinken, danach Magnesiamilch, Pflanzenöl oder geschlagene Eier zu sich nehmen. Sofort einen Arzt konsultieren.
  • AUGEN: Augen mit Wasser ausspülen und sofort einen Arzt hinzuziehen.
WARNUNG
Warnaufkleber niemals von der Batterie entfernen. Wenn nicht alle Vorsichtsmaßnahmen bezüglich Warnung gelesen und verstanden werden, kann dies zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. (00064b)
5. Alle Batteriezellen behutsam mit Batteriesäure (verdünnte Schwefelsäure) mit einer Dichte von 1,265 füllen. Bis zur oberen Füllstandsmarkierung füllen. Die Batterie eine halbe Stunde lang ruhen lassen.
HINWEIS
  • DIE BATTERIE WEDER MIT WASSER NOCH EINER ANDEREN FLÜSSIGKEIT AKTIVIEREN. NUR VERDÜNNTE SCHWEFELSÄURE VERWENDEN.
  • Die Batteriesäure muss Raumtemperatur (ca. 21 °C [70 °F]) aufweisen, bevor sie eingefüllt wird.
6. Nach einer halben Stunde behutsam auf die Batterie klopfen, um Luftbläschen von den Zellenplatten zu lösen. Wenn der Batteriesäurestand in dieser Zeit abgefallen ist, die Batterie mit Batteriesäure bis zur oberen Markierung auffüllen.
7. Die Einfüllverschlussstopfen anbringen.
1Offene Flammen fernhalten
2Inhalt ist explosiv
3Anweisungen lesen
4Schutzbrille tragen
5Kindern nicht gestatten, mit der Batterie zu spielen
6Inhalt ist ätzend
Abbildung 3. Batteriewarnaufkleber
Sicherheitsvorkehrungen zum Laden der Batterie
Eine Batterie nie ohne vorheriges Lesen der Herstelleranweisungen für das Ladegerät laden. Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zusätzlich zu den Herstelleranweisungen befolgen:
WARNUNG
Beim Laden entweichendes explosives Wasserstoffgas kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Die Batterie in einem gut gelüfteten Bereich aufladen. Offene Flammen, elektrischen Funkensprung und Tabakwaren immer von der Batterie fernhalten. BATTERIEN VON KINDERN FERNHALTEN. (00065a)
  • Immer angemessenen Augen-, Gesichts- und Handschutz tragen.
  • Batterien immer in einem gut belüfteten Bereich aufladen.
  • Das Ladegerät zur Vermeidung gefährlichen Funkensprungs vor dem Anschließen der Kabel an die Batterie ABSCHALTEN.
  • Niemals versuchen, eine sichtbar beschädigte oder gefrorene Batterie zu laden.
  • Die Ladegerätkabel an die Batterie anschließen: das rote Pluskabel (+) an den Pluspol (+) und das schwarze Minuskabel (–) an den Minuspol (–). Falls sich die Batterie noch im Fahrzeug befindet, das Minuskabel an der Fahrgestellmasse anschließen. Sicherstellen, dass die Zündung und alle elektrischen Nebenverbraucher ausgeschaltet sind.
  • Sicherstellen, dass die Ladegerätkabel zur Batterie nicht gebrochen, ausgefranst oder lose sind.
  • Falls die Batterie heiß wird oder es zu Gasentwicklung oder Austreten von Batteriesäure kommt, das Ladegerät vorübergehend ausschalten.
  • Das Ladegerät immer vor dem Abklemmen der Ladegerätkabel von der Batterie AUSSCHALTEN, um gefährliche Funken zu vermeiden.
WARNUNG
Das Batterieladegerät vom Netz trennen oder ABSCHALTEN, bevor die Ladegerätkabel an die Batterie angeschlossen werden. Anschließen der Kabel mit EINGESCHALTETEM Ladegerät kann Funkensprung und dadurch eine Explosion der Batterie verursachen, was zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann. (00066a)
HINWEIS
Falls aus der Batterie während des Ladevorgangs übermäßig viel Gas entweicht, den Ladestrom reduzieren. Überhitzen kann ein Verziehen der Platte, interne Kurzschlüsse, Austrocknen oder andere Schäden zur Folge haben. (00413b)
Abbildung 4. Messen der Dichte der Batteriesäure mit einem Säureprüfer
HINWEIS
  • Es kann ein Erhaltungsladegerät oder ein CHRISTIE-Ladegerät mit 1 A Ladestromstärke (oder weniger) verwendet werden. Es dauert jedoch mindestens 24 Stunden, bis die Batterie mit dieser Art von Ladegerät das erste Mal auf 100 % geladen wird.
  • Die empfohlene Alternative ist ein Ladegerät mit variabler/abnehmender Ladestromstärke zwischen 2 und 8 A. Bei dieser Art von Ladegerät sollte die anfängliche Ladestromstärke der maximalen Ladestromstärke des jeweiligen Ladegeräts entsprechen (d. h. 2–8 A). Mit der Zeit (möglicherweise bereits nach 1 bis 2 Stunden) kann die Ladestromstärke auf nahezu 0 Ampere abnehmen. Zu diesem Zeitpunkt hat die Batterie wahrscheinlich eine Spannung von 14 V oder mehr erreicht. Die Batterie mindestens für den Rest der gesamten Ladedauer von 12 Stunden weiter aufladen, auch wenn die Batteriesäure wahrscheinlich die erforderliche Dichte erreicht hat. Diese zusätzliche Ladezeit ist notwendig, um die Zellenplatten in einer wartungsarmen Batterie zu „verfestigen“.
Batterieladeverfahren
HINWEIS
Die Batterie vor dem Laden aus dem Motorrad ausbauen. Auslaufende Batteriesäure beschädigt die Bauteile des Motorrads. (00213a)
1. Die Anweisungen im entsprechenden Werkstatthandbuch zum Ausbau der Batterie des Motorrads befolgen.
2. Die Batterie auf eine ebene Oberfläche stellen.
3. Siehe Tabelle 1. Das Batterieladegerät auf die empfohlene Ladestromstärke einstellen.
WARNUNG
Das Batterieladegerät vom Netz trennen oder ABSCHALTEN, bevor die Ladegerätkabel an die Batterie angeschlossen werden. Anschließen der Kabel mit EINGESCHALTETEM Ladegerät kann Funkensprung und dadurch eine Explosion der Batterie verursachen, was zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann. (00066a)
HINWEIS
Die in den folgenden Schritten beschriebenen Ladegerätklemmen nicht vertauschen, da sonst das Ladesystem des Motorrads beschädigt werden kann. (00214a)
4. Das rote Batterieladegerätkabel an den Pluspol (+) der Batterie anschließen.
5. Das schwarze Ladegerätkabel an den Minuspol (–) der Batterie anschließen.
6. Siehe Abbildung 4. Die Batterie solange laden, bis die Batteriesäuredichte bei 27 °C (80 °F) auf 1,260–1,270 gestiegen ist. Mit einem SÄUREPRÜFER (Teile-Nr. HD-96910-35) messen.
HINWEIS
  • Die Abweichung von Zelle zu Zelle darf nicht mehr als 0,010 Dichte betragen.
  • Wenn die empfohlene Ladezeit abgelaufen ist, die Dichte bei 27 °C (80 °F) jedoch weiterhin unter 1,270 liegt, den Ladevorgang solange fortsetzen, bis die gewünschte Dichte erreicht wird.
  • Bei Verwendung eines Spritzen-Säureprüfers den Batteriesäurestand unten am Meniskus (gekrümmte obere Flüssigkeitsoberfläche) messen.
  • Die Dichte ändert sich mit Temperaturunterschieden. Wenn die Temperatur ansteigt, nimmt die Dichte einer üblichen Flüssigkeit ab, und umgekehrt. Wenn die Batteriesäuretemperatur in der Batterie nicht 27 °C (80 °F) beträgt, muss der temperaturkorrigierte Wert für die Dichte wie folgt berechnet werden: Für jede 5,5 °C (10 °F) über 27 °C (80 °F), dem Dichte-Messwert 0,004 hinzuaddieren. Für jede 5,5 °C (10 °F) unter 27 °C (80 °F), 0,004 vom Dichte-Messwert abziehen. Zum Beispiel: Temperatur der Batteriesäure: 38 °C (100 °F) Säureprüfer-Messwert: 1,272 Temperaturkorrektur: + 0,008 Korrigierte Dichte: 1,280
7. Nach dem erstmaligen Aufladen behutsam auf die Batterie klopfen, um Luftbläschen von den Zellenplatten zu lösen.
HINWEIS
Wenn der Batteriesäurestand gesunken ist, die Batterie mit destilliertem Wasser bis zur oberen Markierung füllen und weitere 1 bis 2 Stunden laden.
8. Nachdem die Batterie voll geladen ist, das schwarze Kabel vom Minuspol (–) der Batterie abklemmen.
9. Das rote Kabel des Batterieladegeräts vom Pluspol (+) der Batterie abklemmen.
10. Alle Batterie-Einfüllverschlussstopfen anbringen.
11. Jegliche verschüttete Säure mit Wasser von der Batterie waschen. Die Batterie trockenwischen.
12. Das Ladungsdatum auf der Batterie angeben.
Tabelle 1. Empfohlene Ladestromstärke
Teile-Nr. der
Batterie
Volt
Kapazität (Ah)
Max. Ladestromstärke für ausgebaute Batterie
66006-70
12
7,5
1 A
66007-84
12
32
3 A
Batterie einbauen
1. Oxidation mit einer Drahtbürste oder mit Schmirgelpapier von den Kabelpolen und Kabelklemmen entfernen.
2. Die Anweisungen im entsprechenden Werkstatthandbuch zum Einbau der komplett geladenen Batterie mit Entlüftungsschlauch befolgen.
3. Die Anweisungen im Werkstatthandbuch zum Befestigen der Batterie mit Original-Befestigungsteilen an der Batteriegrundplatte befolgen.
WARNUNG
Darauf achten, dass das Batteriepluskabel (+) bei angeschlossenem Minuskabel (–) nicht mit Masse in Kontakt kommt. Der entstehende Funkensprung kann eine Batterieexplosion und somit schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. (00069a)
HINWEIS
Die Kabel an die korrekten Batteriepole anschließen. Bei Nichtbefolgen dieser Anleitung können Schäden am elektrischen System des Motorrads entstehen. (00215a)
4. Das Pluskabel am Batteriepluspol (+) anschließen.
HINWEIS
Sicherstellen, dass zwischen jeder Kabelklemme und dem Batteriepol (nach Bedarf) eine Distanzscheibe angebracht wird.
5. Nach dem Anschließen des Pluskabels am Pluspol das Minuskabel am Batterieminuspol (–) anschließen.
6. Eine dünne Schicht Harley-Davidson Elektrokontakt-Schmiermittel (Teile-Nr. 99861-02) auf beide Pole auftragen.
HINWEIS
  • Den Batterie-Entlüftungsschlauch an der Fahrzeugseite gegenüber des Sekundärantriebsriemens bzw. der Kette verlegen.
  • Den Batterie-Entlüftungsschlauch abseits von den Schalldämpferenden verlegen.
  • Der Batterie-Entlüftungsschlauch hat einen kleinen Schlitz in der Nähe beider Schlauchenden. Der Schlitz in der Nähe des Entlüftungs-Winkelstücks an der Batterie dient als Druckentlastung für Batteriegase, falls das untere Schlauchende blockiert ist. Das lose Ende des Entlüftungsschlauchs nach dem Einbau und Verlegen bei Bedarf verkürzen.
7. Den Batterie-Entlüftungsschlauch gemäß den Angaben im Werkstatthandbuch verlegen und sicherstellen, dass er nicht geknickt oder blockiert wird bzw. dass er nicht von beweglichen Teile abgerieben oder berührt wird; außerdem muss das Auslassende von Metallteilen weggerichtet sein.
8. Die Angaben im Werkstatthandbuch befolgen, um den Motorradsitz und andere Komponenten einzubauen.
WARNUNG
Den Sitz nach dem Einbau nach oben ziehen, um sicherzustellen, dass er in der korrekten Position eingerastet ist. Ein loser Sitz kann sich während der Fahrt verschieben, zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. (00070b)
Lagerung und Instandhaltung der Batterie
Den Batteriestand nach den ersten 800 km (500 mi) prüfen. Danach muss der Batteriesäurestand an herkömmlichen Batterien alle 800 km (500 mi) bzw. einmal pro Woche und an wartungsarmen Batterien alle 8000 km (5000 mi) bzw. einmal pro Monat geprüft werden. Bei jeder Prüfung des Batteriesäurestands die Batteriepole prüfen und reinigen.
Wenn das Motorrad mehrere Monate lang nicht betrieben wird (wie beispielsweise im Winter), die Batterie aus dem Motorrad ausbauen und solange laden, bis die vorgeschriebene Dichte erreicht wird. Siehe Werkstatthandbuch für detaillierte Anweisungen.
Wenn die Batterie bei einer Temperatur unter 16 °C (60 °F) gelagert wird, die Batterie einmal pro Monat aufladen (gemäß Angaben im Werkstatthandbuch). Wenn sie in einem warmen Bereich, bei mehr als 16 °C (60 °F) gelagert wird, muss sie häufiger als einmal pro Monat aufgeladen werden.
WARNUNG
Batterien enthalten Schwefelsäure, die schwere Verbrennungen der Augen und Haut verursachen können. Bei Arbeiten mit Batterien Gesichtsschutz, Gummihandschuhe und Schutzkleidung tragen. BATTERIEN VON KINDERN FERNHALTEN. (00063a)
WARNUNG
Beim Laden entweichendes explosives Wasserstoffgas kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Die Batterie in einem gut gelüfteten Bereich aufladen. Offene Flammen, elektrischen Funkensprung und Tabakwaren immer von der Batterie fernhalten. BATTERIEN VON KINDERN FERNHALTEN. (00065a)
ACHTUNG
Batterien können explodieren oder undicht werden und Verbrennungen verursachen, wenn diese aufgeladen, in einem Feuer entsorgt, mit anderen Batteriesorten vermischt, verkehrt eingesetzt oder zerlegt werden. Alle gebrauchten Batterien gleichzeitig austauschen. Batterien nicht lose in Hosen-/Jackentaschen oder in Handtaschen aufbewahren. Batterieaufkleber nicht entfernen. Batterien von Kindern fernhalten. Bei Verschlucken sofort einen Arzt aufsuchen. (00620b)
HINWEIS
Batterie nicht vollständig entladen. Die Batteriesäure in einer entladenen Batterie gefriert. Je entladener eine Batterie ist, desto leichter kann sie gefrieren und das Batteriegehäuse platzen. (00218a)
Tabelle 2. Ladezustand
Ladezustand
Spannung
Ladedauer
100 %
13,0 V
Keine
75 %
12,8 V
3–5 Stunden
50 %
12,5 V
4–7 Stunden
25 %
12,2 V
10 Stunden